Wenn es um eine Schädlingsbekämpfung geht, so beschränkt sich diese meist nur auf das aktive Handeln in einem Schädlingsbefall. Doch Schädlingsbekämpfung kann noch mehr sein, nämlich dann wenn sie vorbeugend betrieben wird. Eine Vorbeugung kann gerade im gewerblichen Bereich geboten sein, wenn es sich hier um Lebensmittelunternehmen handelt. Im privaten Wohnbereich, sind es vor allem Mehrfamilienhäuser in denen man häufig ein Problem mit einem Schädlingsbefall hat.

Die vorbeugende Schädlingsbekämpfung

Ist die Rede von der vorbeugenden Schädlingsbekämpfung, so wird diese auch als integrierte Schädlingsbekämpfung bezeichnet. Diese Art der Schädlingsbekämpfung beruht auf drei Säulen. Die erste Säule ist die Vermeidung von Schädlingen. Ein Schädlingsbekämpfer wird alles unter die Lupe nehmen und im Rahmen der Beratung Schwachstellen aufzeigen, aber auch Lösungsmöglichkeiten. Häufige Schwachstellen sind im gewerbliche Bereich mangelnde Hygiene oder aber auch schlechte Verpackung. Nicht viel anders sieht es bei den Mehrfamilienhäusern aus. Hier entstehen die Probleme vor allem meist bei den Gemeinschaftsflächen die offen sind und an den Mülltonnen. Neben der Identifizierung von Schwachstellen, geht es auch um deren Beseitigung. Das kann ein anderer Ort für die Mülltonnen sein oder die Nutzung einer Einhausung. Damit haben Schädlinge keine leichte Chance mehr. Hat man Probleme mit Vögel, so kann man hier elektronische Systeme zur Abwehr einsetzen oder aber auch mechanische, wie Drahtspitzen und Netze.

Die zweite Säule in der Vorbeugung

In der zweiten Säule geht es um die Früherkennung im Rahmen der Schädlingsbekämpfung. Wenngleich Schwachstellen in der ersten Säule erkannt und beseitigt werden, kann man einen Schädlingsbefall nie ganz ausschließen. Aus diesem Grund erfolgt die Früherkennung, dazu werden beispielsweise Giftköder regelmäßig ausgelegt und dann auch kontrolliert. Wird ein Fraß an den Ködern festgestellt, ist das zum einen der Beweis für einen Schädlingsbefall.

Die Schädlingsbekämpfung

Wird natürlich ein Schädlingsbefall festgestellt, so wird darauf im Rahmen der Schädlingsbekämpfung reagiert. Dazu kann die Ausweitung der Auslegung von Giftködern gehören, aber auch von Fallen zum Beispiel. Über die Ausweitung von Ködern kann man dann auch erkennen, wie schwer und umfangreich der Schädlingsbefall ist. Geht es um Kakerlaken kann auch der Auftrag von flüssigem Gift erforderlich sein. Der Auftrag kann hier auf Oberflächen oder aber auch in Ecken erfolgen. Maßgeblich bei dieser Frage ist vor allem, um was für Schädlinge es sich handelt. So kann es hier eine Art von Schädlingen geben oder aber auch mehrere, so können in einem solchen Fall dann auch unterschiedliche Maßnahmen erforderlich sein. Bei der Schädlingsbekämpfung können chemische Produkte eingesetzt werden, aber auch biologische. Biologische Bekämpfungsmittel bieten sich gerade an, wenn Rücksicht auf die Umwelt genommen werden muss. Wie man letztlich sehen kann, besteht die vorbeugende Schädlingsbekämpfung aus verschiedenen Säulen. Damit haben Schädlinge in einem Unternehmen oder in einem Mehrfamilienhaus keine Chance mehr.

Weiter